Oki C5300n: Brilliante Resultate in Schwarzweiss und Farbe

Mit dem Oki C5300n drucken KMU schnell und kostengünstig.

Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2003/04

     

Anfangs 2003 lancierte Oki die 5000er-Serie. Mit diesen Bürodruckern lassen sich Briefpapier, Angebote, Mailings in kleinen Auflagen und sogar 1,2 Meter lange Banner sowie Broschüren drucken. InfoWeek hat das Modell C5300n auf Herz und Nieren geprüft.


Ideal für Kleinbetriebe

Der C5300n ist ein leistungsfähiger Netzwerkdrucker, der speziell auf SOHO, KMU und kleine Arbeitsgruppen ausgerichtet ist.



Der Printer ist für ein Volumen von 50'000 Seiten im Monat konzipiert, die er mit einer Auflösung von maximal 600x1200 Pixel ausspuckt. Er kann 16 Millionen Farben darstellen, druckt 265 Graustufen und verfügt über einen 64 MB Speicher. Der C5300n ist serienmässig mit einer Netzwerkkarte und den Druckersprachen PCL 5 und Postscript ausgestattet. Für den Anschluss an den PC stehen ein Parallel- sowie ein USB-Port zur Verfügung.




Die Papierkassette fasst rund 300 Blatt. Bei Bedarf kann die Kapazität durch eine zusätzliche Papierkassette auf 830 Blatt erweitert werden. Optional lässt sich das Gerät auch mit einer Duplexeinheit ausrüsten.




Flink wie ein Wiesel

Wie fast alle Drucker von Oki ist der C5300n eine Besonderheit in Sachen Geschwindigkeit. 20 Textseiten in Schwarzweiss und 12 Seiten in Farbe pro Minute verspricht der Hersteller mit dem C5300. Im praxisnahen Test blieben davon noch 16,5 Seiten schwarzweiss und 9 farbige Seiten minütlich übrig.



Grund: Oki arbeitet mit dem sogenannten Single-Pass-Verfahren, bei dem die vier Druckfarben gleichzeitig auf vier Druckwalzen aufgetragen werden und so in einem einzigen Umlauf aufs Papier gelangen. Der Drucker arbeitet nicht mit einem Laser, um die Bildtrommel mit den Druckdaten zu belichten, sondern mit LED-Zeilen (lichtemittierende Dioden). So wird die Belichtungszeit verkürzt und das Gerät wird etwas kompakter, da weniger Teile nötig sind. Dieses Druckverfahren war bis anhin nur den teureren Geräten vorbehalten.




Neu bei einem Drucker dieser Preisklasse ist auch die automatische Farbkalibrierung. Ein eingebautes Farbdensitometer misst die Dichte des aufgetragenen Toners und korrigiert sie bei Bedarf. Das führt zu erstaunlich guten Ergebnissen. Die Textdruckqualität ist so auch bei einem grösseren Auftrag nach 100 Seiten noch einwandfrei.



Als Office-Printer ist das Gerät mehr auf den Druck von Dokumenten mit farbigen Elementen ausgelegt als auf Fotoprints. Im Grafiksegment erfüllt der C5300n alle Erwartungen. Die Farben sind originalgetreu, und auch die Sättigung ist im Vergleich mit anderen Laserdruckern hervorragend. Nichtsdestotrotz ist auch die Qualität von grossflächigen Bildern und Fotos tadellos. Die Farbverläufe sind fliessend, und die Bilder bestechen mit einem seidigen Glanz.



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