Peer-to-Peer-Verkehr im Griff


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2006/13

     

Der Anteil des Peer-to-Peer-Verkehrs im Netz eines Betreibers kann gut und gerne über 70 Prozent betragen. Dies zumindest berichtet die Datakom-Division Gten, die diese Werte im Rahmen eines Prototyp-Tests mit ihren neuen P2P-Control-Produkten herausgefunden hat. Diese Produkte wurden nun lanciert. Die Lösungen sollen über eine Filtertechnik verfügen, die eine Protokoll- und eine Signatur-basierende Erkennung gewährleistet und die dem Netzbetreiber einen Überblick über den P2P-Anteil in seinen Netzen bieten soll. Ein Filtermodul enthält eine Liste von Signaturen zur Protokollerkennung und beinhaltet Protokolle wie eDonkey, Gnutella, BitTorrent, WinMX, Fasttrack und viele mehr.
Aufgrund der gesammelten Informationen soll der Netzbetreiber/Netzverantwortliche dann entscheiden können, ob der aufkommende Verkehr weiterhin nur gemessen wird, oder ob man für bestimmte Benutzer die Bandbreiten begrenzten oder den P2P-Verkehr ganz blockieren will. Bei der Bandbreitenbegrenzung beispielsweise in einem Unternehmen soll gemäss Gten der Vorteil darin liegen, dass der User diese nicht feststellen könne und die P2P-Applikation weiter korrekt funktioniere. Somit sinke für ihn die Motivation, die P2P-Filter zu umgehen. Preise für die Lösung gibts auf Anfrage.





Info: Gten, www.gten.com




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