Management für mobile Rechner


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2006/11

     

Mit Endpoint Policy Management 4.0 hat Hersteller iPass eine Lösung parat, die zur Verwaltung und zum Schutz externer Notebooks eingesetzt werden kann. Dabei ist die Lösung komplett Web-fähig und soll sich dank übersichtlichen Schnittstellen mit Drag&Drop-Bedienung einfach handhaben lassen. Nicht nur die Sicherheits­systeme auf externen Endgeräten lassen sich mit Endpoint Policy Management verwalten, auch die Software-Verteilung kann über das Tool erfolgen. Dabei wird eine dynamische Bandbreitennutzung versprochen, so dass die eigentliche Arbeit während der Software-Verteilung nicht beeinträchtigt wird.




Eine automatisierte Schwachstellenanalyse und -behebung soll der IT-Abteilung helfen, die Software-Aktualisierungen auf den Endgeräten vorzunehmen, währenddem eine Risikoanalyse-Funktion automatisch erfasst, welche Informationen sich auf einem externen Endgerät befinden. Dies soll es einfacher machen, die passenden Patches zu verteilen und entsprechende Sicherheitsapplikationen einzusetzen. Einen kontinuierlich aktuellen Zustand auf den Geräten verspricht die Möglichkeit, Programme oder Mechanismen regelmässig und automatisch zu verteilen. Im Fall der Fälle – beim Verlust eines Notebooks beispielsweise – ist es zudem auch möglich, die Daten darauf zu entfernen, sobald mit dem Gerät wieder eine Internetverbindung hergestellt wird.
Auf den Endgeräten selbst ist ein kleiner Agent nötig. Abgerecht wird pro Endgerät mittels monatlicher Gebühr. Diese ist volumenabhängig und wird individuell nach Kunde festgelegt.





Info: iPass, www.ipass.com


iPass: Virtueller Provider

Bei der Firma iPass handelt es sich um einen virtuellen Provider, der keine eigenen Hotspots betreibt. Dafür bestehen Vereinbarungen mit 350 Providern (rund 50‘000 Hotspots) weltweit, unter anderem auch mit der Swisscom. So kann der Kunde rund um den Globus online gehen, abgerechnet wird immer über dasselbe iPass-System.




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