UTM-Appliances auch für kleinere Firmen

Linogate hat seine Defendo-Sicherheits-Appliances für 5 bis 250 Nutzer mit Unified Threat Management ausgerüstet.

Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2006/07

     

Unified Threat Management (UTM) ist derzeit eines der Schlagworte im Sicherheitsmarkt. Unter UTM versteht man den umfassenden Schutz gegen Angriffe. Sämtliche Bedrohungen sollen von einer Appliance abgewehrt werden können, was insbesondere die Administration vereinfacht.
Hersteller Linogate hat nun die Internet Appliance Server der Produktfamilie Defendo für 5 bis 250 User so ausgerüstet, dass sie dem von IDC definierten UTM entsprechen. Sämtliche Schutzfunktionen können auf einer grafischen Benutzeroberfläche gehandhabt werden.




So sind beispielsweise sämtliche Sicherheits-Appliances mit VoIP-Unterstützung ausgestattet, was IP-Telefonie über eine gesicherte VPN-Verbindung erlaubt. Für sichere Verbindungen nicht nur nach aussen, sondern auch nach innen wurden zudem Reverse-Proxy und FTP-Proxy implementiert. So soll der sichere externe Zugriff auf interne Dienste gewährleistet sein.
Daneben bieten die Linux-basierten Security-Lösungen eine dynamische Firewall, Viren-Scanning am Gateway, Anti-Spam, intelligentes Mail-Handling sowie VPN-, DNS-, RAS- und DHCP-Server. Genauso werden Web- und FTP-Server-Funktionalität geboten, um beispielsweise Dokumente im Intranet zu veröffentlichen oder Dateien abzulegen.
Die kleinste Defendo-Variante, der Defendo XS für maximal 10 User, wird für 980 Euro verkauft. Der Defendo Thin Server, konzipiert für maximal 50 User, kostet je nach Nutzer-Zahl zwischen 1280 und 1680 Euro. Die 19-Zoll-Varianten für bis zu 250 Arbeitsplätze sind zu Preisen zwischen 2180 und 3980 Euro erhältlich.





Info: Linogate, www.linogate.de




Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Vor wem mussten die sieben Geisslein aufpassen?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER