Skype drückt in die Kleinfirma

Skype, inzwischen quasi der Inbegriff für Voice over IP (VoIP), will in die Unternehmen. Dazu wurde Skype for Business lanciert. Die Lösung soll kleinen Firmen helfen, die Kommunikation einfacher zu verwalten, die Produktivität zu steigern und letztlich Kosten zu senken. Dazu wird Skype unter anderem um die Skype-for- Business-Website erweitert, eine Ressource für die geschäftliche Unterstützung. Die Site verfolgt das Ziel, die weltweite Kommunikation und die Gruppenverwaltung für Firmen mit weniger als 10 Mitarbeitern zu vereinfachen. So soll den Unternehmen geholfen werden, Skype zu nutzen, und ausserdem finden sie Ressourcen darüber, wie die Nutzung sicherer wird und wie die Produktivität gesteigert werden kann. Aber auch konkrete Hilfsmittel wie die Möglichkeit der Skype-Integration in die Toolbar von Outlook stehen bereit.

Ebenfalls gearbeitet wurde am Skype for Business Control Panel (vorher bekannt als Skype Groups). Administratoren wird es nun ermöglicht, die Verwaltung unternehmensweiter Bezahl-Dienstleistungen (wie SkypeOut, Konferenzgespräche oder Voicemail) sowie Nutzungsinstrumente zu zentralisieren. So findet sich ein automatisches System für Gruppenadministratoren, um grosse Kreditkäufe über ein Konto abzuwickeln und gleichzeitig Credits zu verteilen und die Kundenkonten aufzufüllen. Das Control Panel ist in 18 Sprachen erhältlich, darunter in Deutsch, Italienisch und Französisch.
Im Rahmen des neuen Business-Angebots wird zudem auch neue Business-Hardware mit Skype-Zertifikat des Herstellers Plantronics angepriesen. Dabei handelt es sich um das Headset Voyager 510 Bluetooth mit einem Plug-and-Play-Bluetooth-Sprachadapter. Das Headset soll es ermöglichen, nahtlos zwischen mobilen Telefongesprächen sowie Gesprächen über das Internet umzuschalten.

Info: www.skype.biz