Google hat die Essentials App für Windows-PCs vorgestellt. Dabei handelt es sich um eine Art Steuerzentrale, die einen Sofortzugriff auf bekannte Google-Dienste bieten soll. In einem
Blog Post nennt der Internetriese etwa
Google Play Games, Google Photos oder Google Messages. Daneben gibt's auch Shortcuts zu Produktivitätstools wie Docs, Drive oder Calendar oder den Online-Speicherdienst Google One.
Damit die Essentials App möglichst rasch unter die Leute kommt, hat Google eine Vereinbarung mit
HP getroffen, die vorsieht, dass der PC-Hersteller die App bei allen Consumer- und Gaming-PCs fortan vorinstalliert ausliefert. Konkret soll die App auf den Gerätefamilien Spectre, Envy, Pavillon, Omen, Victus und demnächst auch Omnibook aufgespielt werden.
Googles Absicht dürfte klar sein: Durch eine weite Verbreitung der Essentials App will man möglichst viele User von der Nutzung der hauseigenen Dienste überzeugen und zum Abschluss von Abonnements bringen. Neue PCs mit vorinstallierter Software auszuliefern, ist nichts Neues, stösst auf Nutzerseite aber selten auf Gegenliebe, weshalb entsprechende Tools in der Regel als Crapware bezeichnet werden.
(rd)