Rotronic hat im Rahmen eines Presseanlasses diese Woche zum einen seine Zahlen für das Ende Juni 2011 abgelaufene Geschäftsjahr veröffentlicht, zum anderen aber auch über einige Neuerungen im IT-Bereich informiert.
Wie Rotronic-CEO Michael Taraba mitteilte, konnte sein Unternehmen, das im IT- und im Industriebereich tätig ist, den Inlandumsatz im letzten Geschäftsjahr um 5 Prozent auf 64 Millionen Franken steigern. Vor allem bei der 19-Zoll-Technik und bei Feuchtemessegräten konnte man zulegen. Der IT-Bereich derweil wurde und wird von Rotronic neu ausgerichtet. Man habe margenschwache Produktlinien eliminiert, was für einen Umsatzrückgang von 10 Prozent gesorgt habe, heisst es von
Rotronic. Dadurch habe man nun aber Ressourcen für die gezielte Weiterentwicklung rentabler Warengruppen frei und werde im neuen Geschäftsjahr die Ertragskraft im IT-Geschäft verbessern können.
Eine dieser rentablen Warengruppen, in die Rotronic seit einigen Monaten eingestiegen ist, ist der Vertrieb von Samsung-Unterhaltungselektronik. Michael Taraba spricht hier von rund einer Million Umsatz im Monat, die bereits von Beginn weg gemacht werde, sowie von Margen, die deutlich über denen im klassischen IT-Geschäft liegen. Als neuen Geschäftsbereich will Rotronic zudem IP-Kameras und Aufzeichnungsgeräte aufbauen, zudem würden mit Digitale Signage, Photovoltaikkomponenten und Elektromobility (E-Bikes, E-Roller und Ladestationen) einige spannende potentielle Betätigungsfelder auf dem Prüfstand stehen.
Rotronic ist neu Iomega-Disti. (Quelle: Rotronic)
Rotronic pickt Rosinen und vertreibt etwa die von Dacuda entwickelte Scanner-Maus in der Schweiz. (Quelle: Rotronic)
Vernetzt wie Stromverteilkasten das ganze Haus über die Steckdose: Die neueste Devolos dLAN 200 Avpro Dinrail. (Quelle: Rotronic)
Rotronic pickt Rosinen und vertreibt etwa die von Dacuda entwickelte Scanner-Maus in der Schweiz. (Quelle: Rotronic)
Vernetzt wie Stromverteilkasten das ganze Haus über die Steckdose: Die neueste Devolos dLAN 200 Avpro Dinrail. (Quelle: Rotronic)
Rotronic pickt Rosinen und vertreibt etwa die von Dacuda entwickelte Scanner-Maus in der Schweiz. (Quelle: Rotronic)
Vernetzt wie Stromverteilkasten das ganze Haus über die Steckdose: Die neueste Devolos dLAN 200 Avpro Dinrail. (Quelle: Rotronic)
Rotronic pickt Rosinen und vertreibt etwa die von Dacuda entwickelte Scanner-Maus in der Schweiz. (Quelle: Rotronic)
Vernetzt wie Stromverteilkasten das ganze Haus über die Steckdose: Die neueste Devolos dLAN 200 Avpro Dinrail. (Quelle: Rotronic)
Rotoronic verdient seit einigen Monaten Geld mit Samsung-Unterhaltungselektronik und hat auch einen entsprechenden Ausstellungsraum. (Quelle: Rotronic)
Zu den neuen Produkten, die im Rahmen der Veranstaltung vorgestellt wurden, gehört der Devolo dLAN 200 Avpro Dinrail. Das Gerät, das für rund 250 Franken verkauft wird, kann in Stromverteilerkästen montiert werden und stellt so über die Steckdosen im gesamten Gebäude schnelles Internet mit bis zu 200 Mbit/s bereit.
Ebenfalls neu im Sortiment hat Rotronic den
LG Mouse Scanner (200 Franken), der einst vom Schweizer Start-up
Dacuda entwickelt und an LG verkauft wurde (
Swiss IT Magazine berichtete).
Und schliesslich wurde bekanntgegeben, dass Rotronic ab sofort offizieller Iomega-Distributor ist und Händlern ab sofort das gesamte Iomega-Sortiment anbietet. "Iomegas Produktpalette an innovativen Speicherlösungen fügt sich nahtlos in unsere Angebotsstrategie ein", so Stefan Temperli, verantwortlich für das Product Management im IT-Bereich bei
Rotronic. Und Joël Broc, Regional Manager Schweiz und Österreich bei
Iomega, ergänzt: "Rotronic verfügt über das perfekte Vertriebsnetzwerk, um Iomegas Marktpräsenz weiter auszubauen."
(mw)