Wie US-Medien vermelden, plant
Novell offenbar, das Betriebssystem Suse Linux Professional als offenes Community-Projekt mit externen Entwicklern weiterzuführen. Das ganze soll unter dem Namen Open Suse passieren. So würde Novell dem Beispiel von Red Hat folgen. Red Hat hat vor rund zwei Jahren seine Consumer-Linux-Distribution geöffnet, seitdem wird die Lösung unter dem Namen Fedora geführt. Die Strategie dahinter sieht vor, dass zum einen eine freie Linux-Version weitergetrieben wird, die mit den neuesten Features ausgestattet ist und mehrmals jährlich neu erscheint. Diese Version bildet die Grundlage für die kommerzielle Enterprise-Version, die dann stabiler und beständiger sein soll. Eine erste Beta von Open Suse dürfte schon bald erscheinen, heisst es.
(mw)