Eine mächtige Allianz gegen das Spam-Problem konnte die europäische Kommission ausrufen: Sämtliche 25 EU-Miglieder wollen gemeinsam mit 13 asiatischen Staaten – darunter China, Japan und Süd-Korea – das Spam-Problem bekämpfen. Dies wurde im Rahmen einer E-Commerce-Konferenz in London bekanntgegeben. Die EU könne Spam nicht alleine bekämpfen, hiess es von der EU-Verantwortlichen Viviane Reding. Immerhin stammen 20 Prozent aller Müll-Nachrichten aus China oder Süd-Korea, man müsse mit diesen Ländern kooperieren. Regierungen und Industrien müssen geeignete Anti-Spam-Rahmenbedingungen schaffen, man will sich zudem regelmässig treffen, um die Fortschritte zu erläutern und sich im technischen Bereich auszutauschen.
(mw)