Vergangene Woche soll Sun-Boss Scott McNealy während einer Präsentation einige Slides präsentiert haben, auf denen das Wort Sun DB im Kontext mit anderen Datenbank-Produkten zu finden war. Fragen dazu, was es mit der Sun DB auf sich hat, wollte McNealy offenbar aber nicht beantworten, wie in US-Medien nachzulesen ist. Einzig ein vielsagendes "Stay tuned" habe er sich entlocken lassen. Sun-Vize Jonathan Schwartz liess jedoch durchsickern, dass eine eigene Datenbank eine Möglichkeit wäre, im Open-Source-Bereich weiter Fuss zu fassen. Zudem sei der Open-Source-Gedanke nicht nur auf Betriebssysteme begrenzt. Bei Analysten geht man von einer eigenen Sun-Datenbank aus, jedoch nur, um die Server-Softwarepalette zu ergänzen. Eine Konfrontation mit Marktführer wie
Oracle werde Sun meiden, heisst es.
(mw)