Ab dem 15. April wird
Hewlett-Packard in den USA zwei portable Projektoren anbieten. Damit steigt der PC-Riese in den lukrativen Projektoren-Markt ein, der laut Analysten weiter kräftig wachsen wird, da immer mehr Unternehmen ihre Präsentationen ansprechend vorführen wollen und deshalb zusammen mit Notebooks auch Projektoren beschaffen würden. Bis 2007 soll der Markt laut den Marktforschern von Stanford Resources von heute 1,4 Millionen Geräten und 6 Milliarden Umsatz auf 4,5 Millionen Geräte und 9,9 Milliarden Dollar Umsatz klettern.
Der Zeitpunkt für HPs Einstieg in dieses Marktsegment verwundert jedoch, da Compaq bereits seit einigen Jahren entsprechende Modelle anbietet und die beiden Firmen bekanntlich ja den Zusammenschluss planen.
Bei den zwei HP-Modellen und somit auch Compaq-Konkurrenten handelt es sich um den sb21, ein Projektor mit 1000 ANSI-Lumen und einem Preis von rund 2500 Dollar, sowie den xb31 mit 1500 Lumen Lichtstärke zum Preis von 3700 Dollar.
Vor wenigen Tagen hatte auch
Dell in New York angekündigt, dass man in diesem Spätsommer mit einem Projektor auf den Markt kommen will. Zudem prüft der PC-Marktführer die Lancierung weiterer Peripheriegeräte, beispielsweise Printern.
(mw)