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CeBIT: Neue Sun-Workstations als SGI-Killer

Sun hat an der CeBIT die Workstation Sunblade 2000 vorgestellt und bezeichnet den Rechner als Personal Visualisation System.
15. März 2002

     

Laut Gartner-Analysten konnte Sun in jüngster Vergangenheit den Grafikcomputerspezialisten Silcon Graphics (SGI) bereits Marktanteile abluchsen. Dieser Trend könnte sich jetzt noch verstärken, denn Sun greift mit einer neuen Workstation weiter die SGI-Festung an. An der CeBIT stellte Sun die neue Workstation Sunblade 2000 vor. Sie verfügt in der 35'000 Dollar teuren High-End-Ausführung über zwei UltraSparc-III-CPUs mit Taktfrequenzen von je 1,05 GHz, 8 GB RAM und eine 73-GB-Festplatte. Dazu kommt ein 3D-Grafikbeschleuniger mit 72 MB Framebuffer und 256 MB Texturenspeicher. Die günstigsten Sunblabde-2000-Workstations sind derweil ab 11'000 Dollar erhältlich. Nichtsdestotrotz befindet sich der Markt für RISC-Workstations laut Gartner im Sinkflug. Solche Systeme würden lediglich noch im absoluten High-End-Markt Verwendung finden. Im letzte Jahr wurden noch etwas über 400'000 dieser Rechner verkauft. (mw)


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