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Lunar Robotics Challenge noch ohne Sieger

Roboter sind nicht reif für den Mond.
29. Oktober 2008

     

Am letzten Wochenende fand auf der Kanaren-Insel Teneriffa die ESA Lunar Robotics Challenge statt. Auf dem Pico del Teide sollten die Roboter von 8 Teams europäischer Universitäten, darunter eines der ETH Zürich, beweisen, dass sie in einen Krater hinabsteigen und eine Bodenprobe von mindestens 0,1 kg entnehmen können. Die Aufgabe erwies sich als äusserst schwierig:
Nebst dem mondähnlichen Terrain machten die Dunkelheit, das schlechte Wetter und technische Probleme den Teilnehmern und Robotern zu schaffen. So gelang es nur einem Roboter der Universität Bremen, unter gütiger Mithilfe des eigenen Teams die Mission zu erfüllen. Zwei weitere Teams waren immerhin nah dran. Den Vertretern der ETH lief es nicht wie gewünscht: Ihr Roboter-Trio aus Rover, Laufroboter und Kabelmanager kam mit der Umgebung schlecht zurecht und ein Defekt des Laufroboters zerstörte die Hoffnungen auf ein erfolgreiches Bestehen der Prüfung endgültig. Ein Sieger steht derweil noch nicht fest. Da das Wetter auch den Testablauf durcheinander brachte, dauert die Auswertung der Ergebnisse gemäss ESA noch einige Tage.



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