Microsoft hat sich nun offenbar doch dazu durchgerungen, den Markennamen .Net weiterzuführen. So wird die kommende Programmierschnittstelle für Windows Vista jetzt doch nicht WinFX, sondern
.Net Framework 3.0 heissen. Mit seinen ursprünglichen Plänen, die neue API auf WinFX zu taufen –
Microsoft hatte diesen Begriff extra als Marke eingetragen –, hatten die Redmonder in der Entwicklergemeinde für einige Verwirrung gesorgt. Im wesentlichen bringt das .Net Framework 3.0 vier neue Komponenten. Dazu gehören die Windows Presentation Foundation ("Avalon"), die Windows Communication Foundation ("Indigo"), Windows Workflow Foundation ("WinOE") und Windows CardSpace ("InfoCard"). InfoWeek startet in der nächsten Ausgabe (12/06, erscheint am 19.6.2006) zu einer vierteiligen .Net-3.0-Serie, in der alle vier Komponenten ausführlich vorgestellt werden.