Winzip Computing, Herstellerin des äusserst populären Shareware-Programms
Winzip, wurde vom US-amerikanischen Investor
Vector Capital aufgekauft, der bereits
Corel saniert hat. Dieser möchte nun gemäss Medienberichten die Anwender von Winzip dazu ermutigen, für die Software zu bezahlen. Denn daran happerte es in den letzten Jahren häufig.
Winzip wird jede Woche rund 500'000 Mal heruntergeladen und würde eigentlich nach einer Testperiode von 30 Tagen 29 Dollar kosten. Allerdings haben nur wenige Anwender in den Geldbeutel gegriffen - der Löwenanteil beschränkte sich darauf, auch nach den 30 Tagen Testperiode die Software weiterhin kostenlos zu verwenden. Zudem hat Winzip Computing kein Geld für Updates und neue Versionen verlangt. Dies möchte Vector Capital nun ändern. So sollen die Anwender nun etwas eindringlicher darauf hingewiesen werden, die Lizenzkosten zu bezahlen. Zudem sollen neue Funktionen nur noch gegen Geld zu haben sein. Weiter wurde ein Vertriebs- und Marketing-Abkommen mit
Google unterzeichnet.