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Bis zu 200 Entlassungen bei EDS Schweiz

EDS Schweiz muss bis Ende 2004 bis zu 17 Prozent der Stellen streichen. Schuld sind die schlechten Aussichten im Luftfahrt- und Finanzsektor.
17. Juli 2003

     

Die texanische Outsourcerin EDS muss sparen. Die Schweizer Niederlassung hat aus den USA den Auftrag bekommen, bis Ende 2004 zwischen 100 und 199 Stellen zu streichen. Damit wären bis zu 17 Prozent der heute rund 1200 Mitarbeiter betroffen. Wie Pressesprecher Mark Saxer ausführt, sind die nicht gerade rosigen Aussichten im Luftfahrtsektor für die negativen Geschäftsprognosen und damit den Abbau verantwortlich. Zudem wurde durch einen Merger mit der Genfer Banque Eduard Constant ein grosser Outsourcing-Kunde verloren. 2003 werde EDS Schweiz die gesteckten Ziel aber erreichen, wie Saxer betont. Die Übernahme der ehemaligen Swissair IT-Tochter Atraxis und die damit verbundene Konzentration auf die Airlineindustrie wird für EDS immer mehr zum Pferdefuss. Aber nicht nur EDS Schweiz muss abspecken. Auch in Deutschland fallen bis zu 800 oder rund 15 Prozent der Stellen dem Rotstift zum Opfer.


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