Ein knappes halbes Jahr nach der Veröffentlichung von Windows 11 entspricht im Schnitt jeder dritte Unternehmens-PC Microsofts Minimalanforderungen für das neue Betriebssystem nicht. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des IT-Dienstleisters Riverbed.
Wie die Studienverfasser festhalten, lassen sich allerdings 22 Prozent der heute genutzten Geräte durch ein Upgrade für die Windows-11-Nutzung fit machen, während nur bei 12 Prozent Hopfen und Malz verloren und ein Austausch angesagt ist. Als grösste Treiber für einen Austausch wurde erwartungsgemäss die fehlende Unterstützung für Trusted Platform Module 2.0 identifiziert, die von jedem zehnten Rechner nicht erfüllt wird. Bei fast ebenso vielen PCs lässt sich hier durch ein Upgrade für Kompatibilität sorgen. In ähnlich vielen Fällen verhindert weiter die fehlende UEFI-Unterstützung die Nutzung von Windows 11. Hier lassen sich knapp 8 Prozent der Rechner upgraden, während rund 7 Prozent ersetzt werden müssen. Eine weitere Spezifikation, die ein minimales Speichervolumen von 64 GB voraussetzt, wird derweil von gut 19 Prozent der PCs nicht erfüllt, was sich bekanntlich aber kostengünstig durch ein Upgrade korrigieren lässt.
Die komplette Studie kann von der Riverbed-Website
heruntergeladen werden, eine Registrierung wird vorausgesetzt.
(rd)