Mit einem Preis von 959 Franken kostet ein iPhone 15 mit 256 GB Speicher im europaweiten Vergleich am wenigsten, so eine Meldung des Schweizer Vergleichsdienstes
Hellosafe. Am teuersten ist das Gerät mit umgerechnet 1141 Franken in Dänemark. Der europäische Durchschnitt liegt bei 1068 Franken. Darunter finden sich Länder wie Grossbritannien (CHF 999), Österreich und Deutschland (je CHF 1043). Auch Luxemburg, Spanien, Belgien, Frankreich und die Niederlande liegen unter dem Durchschnitt. Zu den teuersten Ländern gehören neben Dänemark Schweden, Ungarn, Polen und Norwegen. Die gemeldeten Preise sind jeweils inklusive nationale Umsatzsteuer und dann in Schweizer Franken umgerechnet, Kurs bestimmt beim Release des iPhone 15 im September 2023.
Trotzdem ist der Medianpreis für ein iPhone in der Schweiz besonders seit 2010 (iPhone 4) fast stetig von 834 auf heute 1294 Franken gestiegen. Dies mit drei Ausnahmen 2011, 2019 und 2023 – der Medianpreis ist von 2022 mit 1414 Franken heuer deutlich auf 1294 Franken geschrumpft. Im Ganzen gesehen stieg der Preis von 2010 bis 2023 um 55 Prozent.
Weltweit liegt der iPhone-15-Preis in den USA mit 813 Franken am niedrigsten – allerdings ohne Umsatzsteuer, die je nach Bundesstaat unterschiedlich hoch ausfällt. Dahinter folgen Japan, Kanada, China und Hongkong mit Preisen zwischen 856 und 896 Franken. Die Schweiz findet sich im weltweiten Vergleich auf Platz 10. Auch global gesehen gehört Dänemark zu den teuersten Ländern, übertroffen nur durch Brasilien (CHF 1493) und die Türkei mit sage und schreibe 1805 Franken. Die detaillierten Angaben inklusive interaktiver Karten und weiterer Preisinformationen zu verschiedenen Modellen findet man
im Hellosafe-Blog.
(ubi)