Google lanciert seinen KI-Chatbot Bard offiziell in der Schweiz, wie der Tech-Riese in einer Mitteilung schreibt. Des Weiteren ist die KI jetzt auch in ganz Europa und in über 40 Sprachen zu bedienen, darunter Deutsch, Französisch, Italienisch, Spanisch, aber auch Arabisch und Hindi.
Google selbst bezeichnet Bard immer noch als "KI-Experiment", was bedeutet, dass die Antworten von Bard keine Garantie auf Richtigkeit oder Verlässlichkeit bieten. Trotzdem lässt es sich Google nicht nehmen, im Zusammenhang mit dem Europa-Launch einige neue Features anzukündigen.
So ist es neu beispielsweise möglich, die Antworten von Bard anzuhören, anstatt sie nur zu lesen. Ausserdem können Anfragen nebst Text oder gesprochene Sprache auch Bilder enthalten. Bard kann das Bild dann als Inspiration nutzen oder es eingehend analysieren. Weiter ist es möglich, gewisse Prompts oder die Antworten darauf anzupinnen, sodass diese zu einem späteren Zeitpunkt sofort wieder verfügbar sind. Ferner können Entwickler Code, den Bard generiert hat, neu in die Python-Entwicklungsumgebung Replit exportieren lassen. Zu guter Letzt können Antworten von Bard direkt in sozialen Netzwerken geteilt werden.
Die KI von Google ist unter
bard.google.com erreichbar und kann kostenlos und unbeschränkt genutzt werden.
(dok)