Entwickler von Apps und Games verdienen nicht nur beim Verkauf ihrer Anwendungen, sondern generieren vermehrt auch Umsätze mit In-App-Käufen. Für regelmässige Einkünfte sorgen aber nur Abonnements, deren Anteil heute am Gesamtumsatz zwar noch relativ klein ist, die aber beachtlich hohe Wachstumsraten aufweisen. Gemäss einer Erhebung von Sensor Tower wurden im vergangenen Jahr mit In-App-Käufen bei Apps und Games knapp 132 Milliarden Dollar umgesetzt. Demgegenüber ist der Umsatz mit entsprechenden Abonnements in Höhe von 18,3 Milliarden Dollar markant tiefer, konnte innerhalb eines Jahres allerdings um über 41 Prozent zulegen.
Bei den Apps, die im letzten Jahr am meisten Abonnement-Einnahmen generierten, handelte es sich laut der Studie um Youtube, Tinder sowie Piccoma. Ebenfalls interessant: 75 Prozent aller Subskriptionsumsätze wurden über Apples App Store generiert. Allerdings sind die Android-User auf dem Vormarsch: So sind deren Abo-Umsätze letztes Jahr um 78 Prozent gestiegen, während auf der Apple-Seite lediglich ein Plus von 31 Prozent verzeichnet wurde.
(rd)
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