Adobe hat im Rahmen des September-Patchdays Updates für seine Lösungen
Adobe Experience Manager (AEM), Indesign und Framemaker veröffentlicht. Mit dem
Patch für den AEM werden fünf kritische Lecks behoben, die unter anderem Cross Site Scripting erlauben und das Ausführen von Javascript im Browser ermöglichen. Betroffen sind die Versionen 6.5.5.0, 6.4.8.1, 6.3.3.8 und früher sowie 6.2 SP1-CFP20 und früher. Zusätzlich behebt Adobe eine Handvoll Lecks im AEM, die als wichtig bezeichnet werden.
In Indesign werden
fünf Lücken geschlossen, die in den Versionen 15.11 oder älter auftauchen können, und
in Framemaker schliesst Adobe zwei Lecks, die als kritisch eingestuft werden. Keine der behobenen Schwachstellen wurde laut Adobe bis anhin aktiv ausgenutzt.
Derweil hat Microsoft vor einigen Tagen
noch einmal bekräftigt, dass der Flash-Support wie geplant Ende 2020 eingestellt wird. Die Unterstützung für Flash wird sowohl aus Microsoft Edge wie auch dem Internet Explorer 11 verschwinden. Für Enterprise-Kunden, die weiter auf Flash angewiesen sind, bietet Microsoft ein Plug-in für Edge an, ohne allerdings Support zu gewähren.
(mw)