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Zukunftsprognosen und die Gesetze Newtons an der Smart Energy Party
Quelle: Zvonimir Pisonic

Zukunftsprognosen und die Gesetze Newtons an der Smart Energy Party

Die Smart Energy Party, an der sich die Energie-Branche – die unter den 1000 Gästen die klare Mehrheit bildete – mit der IT-Branche, der Politik und den Behörden trifft, war auch bei ihrer dritten Ausgabe unterhaltsam und ein voller Erfolg.
1. November 2015

     

Zum inzwischen bereits dritten Mal fand am 29. Oktober die Smart Energy Party statt. In der mit gegen 1000 Gästen rappelvollen Umweltarena in Spreitenbach trafen sich die Schweizer Spitze der Energie- sowie Vertreter der ICT-Branche – durchsetzt mit zahlreicher Politikprominenz, immerhin waren rund 30 National- und Ständeräte zugegen –, um sich auszutauschen und um zu netzwerken.

Auch in diesem Jahr konnte die Schwesterveranstaltung der legendären ICT Networking Party – beide Events stammen aus der Küche von "Swiss IT Magazine"-Kolumnist und Telekom-Urgestein Fritz Sutter – wieder mit hochkarätigen Referenten aufwarten.


Den Anfang machten Energie-360°-CEO Kurt Lüscher und Ständerätin Pascale Bruderer, welche die Gäste begrüssten und den Stellenwert, den die Smart Energy Party nach so kurzer Zeit bereits erlangt hat, nochmals unterstrichen – Bruderer sprach schon jetzt von einer "Kultveranstaltung". Für das erste Referat verantwortlich zeichnete dann Prof. Friedemann Mattern von der ETH Zürich, der einen "Rückblick in die Zukunft" präsentierte und dabei Prognosen aus der Vergangenheit auf ihre Richtigkeit überprüfte – was so unterhaltsam war, wie es sich anhört. So lernte man beispielsweise, dass der iPod eigentlich bereit 1894 konzipiert wurde und dass kluge Köpfe sowohl die Videotelefonie wie auch das Online-Shopping bereits um 1900 antizipierten. Auf Mattern folgte der charmante Auftritt von Ex-Skirennfahrerin und Abfahrtsolympiasiegerin Dominique Gisin, die einen Rückblick auf ihre bewegte, nicht immer ganz einfache Karriere gab, und die im Anschluss an die Veranstaltung noch ihr Buch signierte.

Der Abschluss der Veranstaltung wurde schliesslich von der Berner Weltraumforscherin Prof. Dr. Kathrin Altwegg gemacht, welche im Januar des vergangenen Jahres bereits die Gäste der ICT Networking Party bestens unterhielt. An der Smart Energy Party führte Altwegg eine kleine spätabendliche Physikstunde durch, bei der sie unter anderem die Newtonschen Gesetze durchpaukte – inklusive zahlreicher Seitenhiebe auf die anwesende Wirtschaftsspitze. Ihr Fazit und damit auch der (offizielle) Schlusspunkt des Abends lautete, dass die Gesetze Newtons nicht nur in der Mechanik und der Physik gelten, sondern eigentlich auch im zwischenmenschlichen Bereich. "Allerdings ist die Physik dann doch deutlich einfacher zu verstehen", so Altwegg.

Die Bilder zur Veranstaltung finden Sie in untenstehender Galerie.

"Swiss IT Magazine" ist Medienpartner der Smart Energy Party. (mw)


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