Wie
Microsoft im
Technet-Blog mitteilt, wurden die Funktionen der Azure-Plattform in verschiedener Hinsicht erweitert. Mit Azure Redis Cache, der auf der gleichnamigen Open-Source-Variante basiert, kann neu ein verteilter In-Memory-Cache für hochskalierbare Applikationen genutzt werden, der einen schnellen Datenzugriff ermöglicht. Der Redis Cache von maixmal 53 GB wird in einer Basic- und einer Standard-Version angeboten, wobei letztere eine replizierte 2-Node-Ausführung beinhaltet. Die Basic-Preise beginnen bei rund 16 Franken pro Monat.
Azure Site Recovery wurde im Juni als Beta vorgestellt geht jetzt in den finalen Betrieb über. Das Feature ermöglicht die Replizierung virtueller Maschinen auf eine weitere Disaster-Recovery-Site. Die Preise sind abhängig von der Zahl der Instanzen, wobei Grossunternehmen von Spezialangeboten profitieren sollen.
Unter der Bezeichnung Azure Instance-Level Public IPs bietet Microsoft ausserdem neu die Möglichkeit, öffentliche IP-Adressen einer virtuellen Maschine zuzuweisen, wodurch ein direkter Zugang ermöglicht wird und das Endpoint-Mapping entfällt. FTP-Server lassen sich damit in Azure betreiben und VMs können direkt über ihre IP angesprochen werden.
(rd)