Whatsapp testet integrierte Reverse Image Search
Quelle: Depositphotos

Whatsapp testet integrierte Reverse Image Search

Whatsapp hat mit der neuen Betaversion der Messaging-App die umgekehrte Bildersuche von Google integriert. Das hilft, beispielsweise gefälschte Bilder und Desinformationen zu enttarnen.
7. November 2024

     

Ausgewählte Tester können mit der aktuellen Whatsapp-Beta (2.24.23.13) auch eine integrierte Reverse Image Search von Google ausprobieren. Diese ermöglicht es, direkt in der Anwendung nach einem geposteten Bild zu suchen und beispielsweise zu prüfen, ob dieses authentisch ist, wie "WABetainfo" schreibt.

Natürlich lässt sich die Funktion auch anderweitig einsetzen. Unter anderem, um ähnliche Bilder zu finden oder einen gezeigten Ort zu identifizieren. Für diesen Schritt musste die Datei zuvor erst gespeichert und nochmal in entsprechenden Diensten hochgeladen werden. Nun ist das direkt über Whatsapp möglich. Die Funktion ist in der Betaversion über die Einstellungen und "Suche im Web" erreichbar. Bei Nutzung soll nur das entsprechende Bild zu Google hochgeladen werden, keine weiteren Chat-Informationen.


Derzeit steht die umgekehrte Bildersuche allerdings nur registrierten Betatestern von Whatsapp zur Verfügung. Bis sie offiziell zum Einsatz kommt, dürften noch einige Wochen oder Monate vergehen. (sta)


Weitere Artikel zum Thema

Whatsapp vereinfacht Umgang mit Kontakten massiv

23. Oktober 2024 - Das Hinzufügen von Kontakten ist neu direkt in Whatsapp möglich, und zwar auf jedem Gerät. Zudem lassen sich Kontakte auch ohne Telefonnummer hinzufügen.

Whatsapp Android Beta blockiert Messages von unbekannten Usern

23. September 2024 - Mit der Option "Block messages from unknown accounts" lassen sich Spam-Meldungen von unbekannten Absendern automatisch blockieren. Wichtige Nachrichten werden aber nach wie vor weitergeleitet.

Whatsapp-Betrugsmasche: Kriminelle schreiben auf Schweizerdeutsch

28. August 2024 - Kriminelle erschleichen sich derzeit über gehackte Whatsapp-Konten Geld in Form von Twint-Überweisungen. Die Masche ist gefährlich, denn die betrügerischen Anfragen kommen von Freunden und sind teils in Schweizerdeutsch verfasst.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Wieviele Fliegen erledigte das tapfere Schneiderlein auf einen Streich?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER