Der Ende 2018
angekündigte Microsoft Edge Browser auf Basis von Googles Chromium steht seit kurzem in einer ersten Vorabversion zum Download bereit ("Swiss IT Magazine"
berichtete). Nun listet
"The Verge" auf, auf wie viele und auf welche Google-Dienste Microsoft bei seinem Chromium-Edge-Browser verzichtet. Demnach haben die Redmonder mehr als 50 Google-Services, die Bestandteil von Chromium sind, entfernt. Dazu gehören etwa Ad Blocking,
Google Nows, Google Cloud Messaging und Chrome-OS-bezogene Dienste. Laut Microsoft sei die Entwicklung von Edge auf Chromium-Basis aber eine relative runde Angelegenheit gewesen, auch wenn man hunderte von Änderungen an Chromium vorgenommen habe.
Des weiteren heisst es, dass Microsoft an weiteren Sachen arbeite, wie etwa einem ARM-Support für Chromium sowie an PDF-Erweiterungen, verlängerten Akkulaufzeiten oder geschmeidigem Scrollen. Eine stabilere Beta-Version des Chromium Edge Browsers soll demnach schon bald erscheinen. Zudem verspricht der Softwaregigant Versionen für Windows 7 und 8 sowie MacOS.
(abr)