Swisscoms
kürzlich lancierte iO-App steht bereits in der Kritik, denn die App überträgt Daten an die zwei amerikanischen Firmen Crittercism und Localytics. Wie Swisscom-Sprecher Christian Neuhaus laut "20 Minuten" gegenüber der Nachrichtenagentur "SDA" versichert haben soll, werden jedoch lediglich Daten bezüglich des Smartphone-Modells, des Betriebssystems sowie der verwendeten Tasten an die ausländischen Gesellschaften weitergeleitet – und dies anonymisiert. Persönliche Daten, so verspricht
Swisscom, werden in der Schweiz gespeichert. Ziel der Übung sei die Verbesserung der App. Entsprechend soll sich eine der beiden Firmen mit der Analyse der App-Nutzung beschäftigen, während die andere sich auf Störungen und Fehler in der Anwendung konzentriert. Für die amerikanischen Unternehmen entschieden habe man sich derweil, weil kein europäisches Unternehmen die gleichen Dienstleistungen zu entsprechenden Konditionen geboten habe.
(af)