Schweizer Schüler testen Apples iPad
Quelle: Apple

Schweizer Schüler testen Apples iPad

Als erster Kanton in der Schweiz wird Solothurn im kommenden Schuljahr Apples iPad in insgesamt 12 Schulklassen testen. Die Schüler und Lehrer in Klassen des dritten bis neunten Schuljahrs erhalten alle ein Tablet-PC für den schulischen und privaten Gebrauch.
26. April 2012

     

Solothurn startet mit "myPad" als erster Kanton der Schweiz ein Projekt, in dem Apples iPad in der Schule als Lernwerkzeug getestet werden soll. Die Schüler und Lehrer von insgesamt zwölf Klassen erhalten laut der Gratiszeitung "20 Minuten" einen eigenen Tablet-PC und können diesen im nächsten Schuljahr als Lehrmittel nutzen und damit Erfahrungen sammeln. Die zwölf Klassen sind auf das dritte bis neunte Schuljahr verteilt. Die beteiligten Schüler und Lehrer sollen das iPad nicht nur in der Schule, sondern auch in der Freizeit und zu Hause nutzen dürfen. Das Pilotprojekt soll zeigen, ob das Apple-Tablet als Werk- und Denkzeug das Potential hat, PCs und Laptops an der Schule zu ersetzten. Zudem wolle man herausfinden, wie mobile Geräte den Schulalltag und das Lernverhalten der Schüler verändern. (dv)


Weitere Artikel zum Thema

Kommt iPad Mini im dritten Quartal?

17. April 2012 - Erneut kursiert das Gerücht, dass Apple an einer Mini-Version seines erfolgreichen Tablets iPad arbeitet. Laut den jüngsten Spekulationen soll das Gerät bereits im dritten Quartal des laufenden Jahres auf den Markt kommen.

Neues iPad zickt beim Surfen über das Swisscom-Netz

16. April 2012 - Wer mit dem neuen iPad über das Handynetz im Internet surfen will, muss mit Verbindungsabbrüchen und Fehlermeldungen rechnen – zumindest, wenn er Swisscom-Kunde ist.

Kartellverfahren gegen Apple

12. April 2012 - Apple wird in den USA wegen Preisabsprachen mit fünf grossen Verlagshäusern betreffend E-Books verklagt. Der iPad-Hersteller soll für elektronische Bücher mehrere Millionen Dollar zu viel verlangt haben.

Kommentare
Schade, setzt man auf ein geschlossenes System von Apple. Ich frage mich nur, was Apple der Schulleitung bezahlt, damit sie auch ja Geräte von Ihnen benutzen. Es geht hier alleine darum, Menschen möglichst früh ans Unternehmen zu binden. Ansonsten spricht nichts für ein iOS-Gerät - auch nicht die momentane Marktentwicklung...
Donnerstag, 26. April 2012, Kurt Openhauser

Und ich setze einen drauf: An der Wirtschaftsschule KV Baden werden IPads bereits seit August (Schuljahresbeginn) in einer Klasse getestet. Diese Klasse handelt den gesammten Unterricht mit dem Gerät ab. Alle Lehrmittel wurden zu diesem Zweck digitalisiert auf die Geräte geladen. Schöner Effekt: Diese Schüler laufen wie Zombies durch das Gebäude und haben bereits quadratische Augen. Die Geräte können im Klassenzimmer an den Plätzen geladen werden. Ebenso ist das Gerät Eigentum der Schüler, womit sie damit machen können, was sie wollen..
Donnerstag, 26. April 2012, Anonym

Natürlich die teuerst mögliche Lösung die dann auch noch so closed source ist wies nur geht. Typisch Lehrer und typisch Schweiz
Donnerstag, 26. April 2012, kurtli

Das stimmt gar nicht. In Affoltern am Albis haben wir schon seit dem September iPad's in der Schule. Vorschritt lässt grüssen
Donnerstag, 26. April 2012, André Langsam



Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Aus welcher Stadt stammten die Bremer Stadtmusikanten?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER