Wie bereits im Vorfeld vermutet wurde (Swiss IT Magazine
berichtete), hat die US-Handelskommission FTC (Federal Trade Commission) mit
Facebook über den Umgang mit dem Datenschutz eine Einigung erreicht. Das Social Network, dem inzwischen über 800 Millionen aktive Nutzer angehören, muss fortan das Einverständnis der Anwender haben, bevor es die Privatsphäre-Einstellungen der Nutzer ändern darf. Dies soll verhindern, dass die vom Nutzer bereits eigetragenen privaten Daten nachträglich öffentlich gemacht werden können. Facebook hat in der Vergangenheit mehrmals private Daten wie Name, Bild, Wohnort oder Geschlecht der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, ohne dass die User davon wussten oder im Vorfeld die Zustimmung dafür gaben. Der Nutzer musste die Einstellungen dann jeweils von sich aus wieder auf privat stellen. Damit soll nun Schluss sein.
(dv)