Zum April-Patchday liefert
Microsoft wiederum eine ganze Reihe von Updates und korrigiert damit insgesamt 108 Schwachstellen, von denen 19 als kritisch eingestuft sind – und gleich fünf davon sind Zero-Day-Lecks. Es empfiehlt sich also, die Updates zeitnah aufzuspielen, auch wenn es in der jüngeren Vergangenheit des Öfteren Probleme mit Windows-Aktualisierungen gegeben hat.
Unter den nun freigegebenen Updates finden sich Patches für die kürzlich entdeckten Lücken im Exchange Server 2013, 2016 und 2019. Vor allem diese empfiehlt Microsoft zur möglichst umgehenden Installation. Je nachdem, welcher spezifische Build von Exchange Server installiert ist, muss Exchange vor dem Aufspielen der Patches eventuell zuerst auf einen der unterstützten Builds beziehungsweise CUs aufgerüstet werden. Informationen dazu gibt Microsoft im
Techcommunity-Blog des Exchange-Teams. Die weiteren Updates sind wie üblich im
Security Update Guide aufgelistet.
(ubi)