Vergangenen Sommer hat
Microsoft darüber informiert, dass man den Edge-Browser mit einem Passwort-Monitor ausstatten werde ("Swiss IT Magazine"
berichtete). Dabei handelt es sich um eine integrierte Funktion, welche prüft, ob die im Browser gespeicherten Passwörter bereits einmal bei einem Hackerangriff offengelegt wurden. Mittlerweile wurde die Entwicklung nun abgeschlossen und das Feature wird allgemein zur Verfügung gestellt.
Wie Microsoft in einem Blog-Beitrag
erklärt, funktioniert Password Monitor wie folgt: Der Service kontaktiert in regelmässigen Abständen einen externen Server, um die gespeicherten Passwörter zu überprüfen. Dabei wird auf eine Datenbank mit offengelegten Credential-Daten zugegriffen. Microsoft versichert, dass man die Passwörter weder selbst speichere, noch dass Dritte darauf zugreifen können.
Die neue Password-Monitor-Funktion ist mit dem Rollout der Version 88 vom Chromium-basierten Edge-Browser derzeit im Gang.
(rd)