Googles Einstieg in das hybride Cloud Computing ist einen Schritt näher an der allgemeinen Verfügbarkeit. Die
Google Cloud Services Platform (CSP), die im vergangenen Juli ihr Debüt gab und sich nun in der Beta-Phase befindet, konzentriert sich auf die Modernisierung von Anwendungen, unabhängig davon, ob ein Kunde überarbeitete Workloads in der Public Cloud oder eigene Rechenzentren ausführen möchte, so das Unternehmen. Ihre Grundlage ist die
Google Kubernetes Engine (GKE), der Managed Service für die sichere Orchestrierung von Kubernetes-Containern.
Eine Schlüsselkomponente, Google GKE On-Prem, wendet GKE auf private Rechenzentrumsumgebungen an. Weitere Elemente sind eine verwaltete Version von Istio sowie Stackdriver Service Monitoring und Apigee API-Management.
Die Beta-Version der Cloud Services Platform enthält auch eine Funktion namens Config Management, eine Governance-Schicht, mit der Kunden Containercluster-Richtlinien für rollenbasierten Zugriff, Ressourcenparameter und Namensräume erstellen können. Das System kann automatisch erkennen, wann Änderungen vorgenommen wurden, die im Widerspruch zu etablierten Richtlinien und Warnadministratoren stehen.
(swe)