Im Januar gab
Google bekannt, dass man die Schnittstellen beim Chrome-Browser ändern werde, in der Folge hätten mehrere Adblocker-Addons wohl nicht mehr funktioniert ("Swiss IT Magazine"
berichtete). Nun rudert Google zurück und gibt bekannt, dass man die Änderungen zurückziehe, wie "Zdnet"
berichtet. Nachdem Google die Absicht bekanntgab, meldeten sich mehrere Entwickler von Adblocker-Software zu Wort und wehrten sich gegen den Plan des Online-Riesen. Google behauptete, dass die Addons Performance-Einbussen nach sich ziehen würden. Eine Studie von Cliqz, dem Entwickler der Addblock-Software Ghostery, belegt nun, dass die Geschwindigkeitseinbussen von Adblock-Addons zu vernachlässigen sind, einzig eines der getesteten Addons (Duckduckgo) zeigte Verzögerungen über einer Sekunde. Des Weiteren, so "Zdnet", zeigte eine Untersuchung eines Software-Experten auf, dass die Werbung selbst das eigentliche Leistungsproblem darstellt und die Werbeanzeigen für den grössten Teil des ausgeführten Javascript-Codes verantwortlich seien.
(win)