Microsoft datiert Outlook für iOS und Android auf
Quelle: Microsoft

Microsoft datiert Outlook für iOS und Android auf

Die Outlookversionen für Android und iOS haben eine Aktualisierung erhalten. Diese Updates sollen unter anderem die People-Sektion in ein vollständiges Adressbuch verwandeln sowie die Ansicht und Bearbeitung der Termine im Kalender vereinfachen.
7. April 2015

     

Microsoft hat neue Updates für Outlook für iOS und Android veröffentlicht. Diese verwandeln die People-Sektion einem Blog-Beitrag zufolge in ein komplettes Adressbuch. Demnach sei das Feature Top Contacts durch eine vereinheitlichte Ansicht aller E-Mail-Kontakte ersetzt worden. Dies erlaubt es den Anwendern, durch einen Klick einen Anruf auszulösen, eine neue E-Mail zu öffnen oder aber eine Übersicht über alle mit diesem Kontakt geteilten Dateien einzusehen. Bei der Android-Version des Dienstes werden zusätzlich auch die Kontakte, welche lokal auf den mobilen Geräten abgespeichert werden, in der Adressliste berücksichtigt.


Des weiteren können nun auch Informationen zu Personen gefunden werden, welche man nicht als Kontakt gespeichert hat. Hierzu hat Microsoft die Global Adress List (GAL) in Outlook integriert, was es den Anwendern erlaubt, nach Kontakten zu suchen. Unterstützt wird das sogenannte Directory Search Feature unter Office 365 oder Exchange Server E-Mail.

Daneben werden bei der Suche in der Mailbox neu die gesuchten Schlagwörter in den Mails markiert – diese Funktion ist jedoch bislang nur für iOS-Anwender verfügbar. Für Android soll das Feature zu einem späteren Zeitpunkt nachgereicht werden. Auch können nun (ebenfalls vorerst nur auf iOS-Geräten) dank der Funktion "Select all" auch mehrere Nachrichten gleichzeitig gelöscht werden. Zusätzlich können diese Massenausführungen aber auch wieder rückgängig gemacht sowie gelöschte Dateien endgültig entfernt werden.


Weitere Anpassungen betreffen die Kalenderansicht. So zeigt diese neu drei Tage auf einmal an und ermöglicht es auch, gecancelte Meetings aus der Ansicht zu entfernen sowie die Termine einfacher zu bearbeiten. Microsoft hat zudem angekündigt, die Unterstützung für das Mobile Device Management demnächst für iOS und Android verfügbar machen zu wollen.
(af)


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