«Ein bescheidenes Genie» so 20 Minuten. «Er ist blind und körperlich stark behindert. Aber sein Kopf ist brillant», so DIE ZEIT über Dr. Nils Jent. Der Tages Anzeiger schreibt von der «schier unglaublichen Geschichte eines jungen Mannes, der nach einem Unfall nur noch hören und mit den Augen zwinkern konnte und heute als Professor an der Uni St. Gallen das Diversity Center des Instituts für Führung und Personalmanagement leitet».
Es ist eine beeindruckende Biografie und eine aussergewöhnliche Karriere zum Doktor der Betriebswirtschaftslehre, die von Röbi Koller unter dem Titel «Ein Leben am Limit» niedergeschrieben wurde und als Dokumentarfilm «Unter Wasser atmen» in den Kinos lief.
Nun schrieb Jent die Erkenntnisse seines Lebenslaufs als Buch nieder: «Essenzen des Wahrnehmens – Entwicklungsstationen auf dem inneren Weg des zweiten Lebens» fragt danach, wie die Gesellschaft mit dem Anders umgeht.
Aktuell forscht der Wissenschafter Jent an der HSG zu Diversity Management und Personalmanagement und er publiziert Artikel wie «Vielfalt ist ein entscheidender Wettbewerbsvorteil». Sein Thema an der GV: «Im Miteinander stark». Er wird begleitet von Petra Kopf, Schauspielerin und Kommunikationslehrerin.
Neben den statuarischen Traktanden der GV und dem Networking dürfte Jent den swiss-
ICT-Mitgliedern also aktuelle Forschungserkenntnisse über erfolgreiche Teamarbeit bringen. Und gar mehr als dies, glaubt man der renommierten ZEIT: «Wer ihn einmal erlebt hat, vergisst ihn nicht.»
GV swissICT
Do, 23. April 2015 ab 16.15 Uhr
Zürich, ConventionPoint, SIX
Anmeldung:
www.swissict.ch/GV/