Vergangene Woche musste
Canonical die Crowdsourcing-Kampagne für das Smartphones Ubuntu Edge für
gescheitert erklären. Trotz eines Rekordbetrags für ein Crowdfunding-Projekt konnten die benötigten Mittel für ein Telefon mit Dual-Boot-System (Ubuntu und Android), das sowohl als Telefon wie auch als PC (über einen angeschlossenen PC) hätte genutzt werden können, nicht zusammengetragen werden. Das Smartphone-Projekt ist damit bei Canonical aber noch nicht gestorben. Wie "Cnet" unter Berufung auf CEO Jane Silber
berichtet, will das Unternehmen 2014 trotzdem ein Telefon mit dem Betriebssystem Ubuntu Touch auf den Markt bringen. Dieses Gerät werde allerdings nicht die volle Konvergenz mit sich bringen, die mit dem Ubuntu Edge geplant war – zumindest noch nicht. Denn Silber spricht auch von einer ersten Runde von Ubuntu-Phones, die 2014 erscheinen soll. Die Zukunft liege in der Konvergenz, so die Canonical-Chefin.
(mw)