Einmal mehr soll sich das Release-Datum für das Internet-Radio von
Apple laut einem Bericht der "Finacial Times" nach hinten verschoben haben. Grund dafür seien Unstimmigkeiten bei den Verhandlungen zur Höhe der Lizenzzahlungen. So habe sich der Konzern aus Cupertino zwar mit Universal Music einigen können, die Gespräche mit Sony und Warner Music seien aber bislang wenig erfolgsgekrönt verlaufen sein. Dies obwohl sich Apple bereits bereiterklärt habe, anstatt den ursprünglich anvisierten 6 Cent pro 100 abgespielten Songs 12,5 Cent zu zahlen. Das Internet-Radio Pandora zahle eben diesen Betrag. Die Musikkonzerne verlangen jedoch mehr vom iPhone-Hersteller, hat dieser doch auf dem Markt eine starke Stellung inne und kann sich stets über hohe Umsätze freuen. Ausserdem gehen einige der Musikkonzerne davon aus, dass Apple mit seinem Radio mehr Erfolg haben könnte als die Konkurrenz, weshalb das Unternehmen auch tiefer in die Taschen greifen soll.
(af)