Seit mittlerweile sechs Jahren kümmert sich Thomas Wettstein mit einem Team von rund 150 Mitarbeitenden um die IT von BKW mit aktuell rund 2800 Mitarbeitenden. In dieser Zeit hat sich eine ganze Menge verändert, proprietäre Welten mit Technologien, die sich stark unterschieden haben und die auch organisatorisch getrennt waren, wurden in einer Organisation zusammengeführt. Momentan beschäftigen den CIO ganz viele Themen, zum Beispiel BYOD. Man fährt dabei einen Ansatz "ergänzendes BYOD". Das heisst, man stellt heute noch jedem Mitarbeitenden einen Thin Client samt Bildschirm und Tastatur zur Verfügung. Er kann jedoch ergänzend ein beliebiges Endgerät mitbringen und ins Netzwerk einbinden.
Ein weiteres grosses Thema ist die Energiewende, in deren Zusammenhang es einige Projekte gibt, in die die IT von BKW massgeblich involviert ist. Derzeit laufen eine Reihe von Pilotprojekten. Dazu gehören unter anderem Feldversuche und Studien in der Pilotgemeinde Ittigen (Verein Inergie) mit intelligenten Stromzählern, die mit weiteren Geräten kommunizieren können, womit sie den Stromverbrauch visualisieren und das Verbraucherverhalten verändern können.
Der Fachkräftemangel in der IT ist für Thomas Wettstein derweil nur bedingt ein Thema. BKW bildet selber Informatiker aus und ist angeblich in der glücklichen Lage, gute Leute zu finden und anzustellen, auch weil man als IT-Arbeitgeber attraktiv sei. Der Job des Informatikers sei aber allgemein attraktiv, meint der 42-Jährige, nicht nur bei
BKW, und das gelte es viel mehr zu zeigen.
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(mv)