Anfang November hat
Google Klage eingereicht, weil das US-Innenministerium nach Meinung des Internetprimus Konkurrent
Microsoft bevorzuge und die Ausschreibung für ein neues E-Mail- und Groupware-System auf Produkte der Redmonder zugeschnitten habe (
Swiss IT Magazine berichtete).
Nun hat Bundesrichterin Susan Braden in einer einstweiligen Verfügung entschieden, dass die Migration auf Microsofts Online Business Productivity Suite gestoppt werden muss, bis die Vorwürfe von Google geprüft sind. Während für Google der Entscheid ein Erfolg für den Wettbewerb im Internet ist, zeigt man sich bei Microsoft überzeugt, dass die Offenlegung der Vereinbarung zeigen werde, dass man den Vertrag im Interesse der Regierung und der Steuerzahler geschlossen habe.
(abr)