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IBM verbannt Microsoft Office

IBM sortiert Microsofts Office-Suite aus und zwingt die Mitarbeiter, auf die hauseigene Anwendung Lotus Symphony umzusteigen.
11. September 2009

     

Wie das "Handelsblatt" berichtet, will IBM, dass seine Mitarbeiter nicht mehr Microsofts Office sondern das hauseigene Lotus Symphony verwenden. Aus diesem Grund wird das Bürosoftware-Paket der Redmonder von sämtlichen Rechnern des Konzerns verbannt. Innerhalb von zehn Tagen müssen die rund 360 000 Big-Blue-Mitarbeiter Symphony 1.3 auf ihren Computern installieren. Bis Ende 2009 sollen IBM-Dokumente im lizenzfreien .odf-Format erstellt werden anstatt mit Microsoft Word.


Ein IBM-Sprecher wollte gegenüber dem "Handelsblatt" keine Stellung beziehen. Es gehe allerdings nicht darum, Lizenzzahlungen an Microsoft einzusparen. Vielmehr wolle IBM durch die Nutzung offener Formate alle Informationen auf allen IT-Plattformen und im Internet verfügbar machen.

(abr)


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