Apple geht gegen unerwünschtes Tracking vor
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Apple geht gegen unerwünschtes Tracking vor

Im Code der Beta-Version von iOS 17.5 wurden Hinweise entdeckt, welche unerwünschtem Tracking vorbeugen sollen. Dies wurde von Apple bereits letztes Jahr angekündigt.
4. April 2024

     

Apple wird mit dem kommenden Update auf iOS 17.5, welches kürzlich als Beta freigegeben worden ist, voraussichtlich die Möglichkeiten von unerwünschtem Tracking reduzieren. Dies schreibt "9to5mac". Das Medium hat im Code des Betriebssystems Hinweise darauf entdeckt, dass die Find My App in der Lage sein wird, Bluetooth-Tracking-Zubehör selbst dann zu identifizieren und Hilfe zur Deaktivierung zu leisten, wenn es nicht für Find My oder von Apple zertifiziert ist. Konkret ist folgende Meldung vorgesehen, um Nutzer zu warnen: "Dieser Gegenstand ist nicht für das Apple Find My Netzwerk zertifiziert. Sie können diesen Gegenstand deaktivieren und verhindern, dass er seinen Standort an den Besitzer weitergibt. Folgen Sie dazu den Anweisungen auf der Website des Herstellers dieses Geräts."


Noch ist die Funktion für Beta-Nutzer bislang nicht aktiv, der entdeckte Code legt allerdings die Vermutung nahe, dass das Feature in Kürze freigegeben wird. Pläne, um gegen unerwünschtes Tracking vorzugehen, wurden bereits im vergangenen Jahr von Apple und Google angesprochen. Die beiden Unternehmen kündigten eine Partnerschaft an, um an einem Industriestandard gegen unerwünschtes Tracking zu arbeiten. Da Apple offenbar kurz vor dem Release zu stehen scheint, dürfte der Tracking-Schutz für Android-Geräte nicht mehr lange auf sich warten lassen. (dok)


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