Der Branchenverband Swiss Made Software
präsentiert seinen Jahresüberblick 2022 und berichtet von weiterem Wachstum. Mitte 2022 verkündete die Organisation stolz, sie zähle nun mehr als 1000 Schweizer ICT-Unternehmen zu ihren Labelträgern ("Swiss IT Magazine"
berichtete). Im Jahr 2022 sind insgesamt über 120 Firmen hinzugekommen, sodass Swiss Made Software mit über 1100 Trägerunternehmen mittlerweile als grösster Zusammenschluss Schweizer ICT-Unternehmen dasteht. Auf der Plattform finden sich zudem heute über 800 Produkte und Dienstleistungen, die mit einem der drei Labels des Firmennetzwerks ausgezeichnet sind:
Swiss Made Software, Swiss Hosting sowie das 2022 eingeführte Swiss Digital Services.
Mit Swiss Digital Services könne man jetzt das gesamte Spektrum des Schweizer ICT-Schaffens abdecken, heisst es im Jahresüberblick. Man werde damit unter anderem dem immer stärker gefragten SaaS- und Plattformgeschäft gerecht – den Kern solcher Geschäfte könne man sowohl als Produkt als auch als Service oder beides sehen. Die Einführung des neuen Labels erfolgte, so
Swiss Made Software, auf konkrete Forderungen des Marktes. Mit dem Label Swiss Digital Services dürfen sich Trägerunternehmen schmücken, deren Schweizer Wertanteil an den Kosten zur Erbringung ihrer Services bei mindestens 60 Prozent liegt.
Schon 2021 hat Swiss Made Software mit der Veranstaltungsreihe "Dataspace Switzerland" begonnen und diese 2022 mit zwei Themenabenden rund um digitale Souveränität fortgeführt. Die Vorträge zu den Themen "Wie sicher ist der Schweizer Datenraum" und "Auf zum neuen Datenschutzgesetz" finden sich auf dem Youtube-Channel von
Swiss Made Software. Ab Mai 2023 geht es mit neuen Events zu den Themen Digital Office und Sicherheit weiter.
Ausserdem hat die Basler Standortförderung unter dem Label Baseltech eine neue Initiative gestartet. Teil davon ist die Event-Reihe "It's about Tech", die Swiss Made Software ins Leben gerufen und als Plattform für den Wissensaustausch unter Technologie-Enthusiasten positioniert hat. Auch diese Reihe geht 2023 weiter mit Themen von Data Science und KI über Betrachtungen zu Skill Sets, die in Zukunft wichtig werden, bis zu Quantencomputing.
(ubi)