Die am 8. November von
Microsoft freigegebenen kumulativen Windows-Updates sorgen laut einem "Neowin"-
Bericht für verschiedenste Probleme. Wie Microsoft mittlerweile
bestätigt hat, kann das Einspielen der Updates auf Domänenkontrollern mit Windows Server zu Störungen bei der Kerberos-Authentifizierung führen, was wiederum zur Folge hat, dass sich Domain User nicht mehr anmelden können oder dass auch bei Group Managed Services, wie sie etwa von den Internet Information Services verwendet werden, die Anmeldung versagt. Dazu können auch Remote-Desktop-Verbindungen, Zugriffe auf gesharte Verzeichnisse oder das Drucken unter Umständen nicht mehr funktionieren. Wenn der Fehler auftritt, findet sich im Eveng Log des Domänenkontrollers ein Eintrag mit der Event-ID 14 vom Windows-Kerberos-Key-Distribution-Center.
Laut Microsoft sind alle gängigen Windows-10- und Windows-11-Versionen von den Problemen betroffen. Dasselbe gilt für alle Windows-Server-Versionen ab 2008. Microsoft erklärt, man arbeite an einer Lösung und hoffe, diese in den kommenden Wochen bereitstellen zu können.
(rd)