In mehreren älteren Router-Modellen von
Cisco klafft eine schwerwiegende Sicherheitslücke mit einer Risikobewertung von 9,8 von 10. Sie erlaubt es Angreifern, Schadcode auszuführen. Zurückzuführen sei die Schwachstelle auf eine unzureichende Validierung von Benutzereingaben bei eingehenden http-Paketen, wie "Winfuture" unter Berufung auf eine Meldung des Unternehmens
schreibt.
Konkret vom Sicherheitsrisiko betroffen sind folgende Router-Modelle: RV110W Wireless-N VPN Firewall, RV130 VPN Router, RV130W Wireless-N Multifunction VPN Router und RV215W Wireless-N VPN Router. Dies allerdings nur, wenn auf den Geräten die webbasierte Fernverwaltungsschnittstelle für WAN-Verbindungen aktiviert ist. Ein Patch wird seitens Cisco nicht in Aussicht gestellt, da der reguläre Support für die betroffenen Modelle bereits ausgelaufen ist. Stattdessen wird den Nutzern empfohlen, auf ein neueres System umzusatteln.
(af)