Mit Microsofts Kollaborationsanwendung Teams lassen sich bekanntlich auch Voice-over-IP-Anrufe tätigen, doch anders als bei verschiedenen Konkurrenzsystemen musste man hier bis anhin auf eine End-zu-End-Verschlüsselung verzichten. Bereits anlässlich der Ignite-Konferenz hat
Microsoft angekündigt, ein entsprechendes Feature in Teams integrieren zu wollen. Mittlerweile scheint die Umsetzung auf gutem Weg zu sein, jedenfalls wenn man einem entsprechenden Eintrag in der Teams-Roadmap Glauben schenken darf.
Wie dem
Entwicklungsfahrplan entnommen werden kann, ist die Implementierung einer optionalen End-zu-End-Verschlüsselung für 1:1-VoIP-Anrufe derzeit in Entwicklung. Die Administratoren in den Unternehmen sollen die volle Kontrolle über die Nutzung der Verschlüsselung haben, um den Sicherheits- und Compliance-Anforderungen entsprechen zu können. Das Sicherheitsfeature soll in die Desktop- wie auch in die Mobile-Anwendungen für iOS- und Android-Geräte einfliessen. Mit einem finalen Release wird im Verlauf des kommenden Monats gerechnet.
(rd)