Apple hat Updates für iOS 11 und MacOS 10.13 veröffentlicht. Mit den Updates sollen die Spectre-Lecks, die in den Intel- und ARM-CPUs der Apple-Geräte stecken, geschlossen werden. Spectre wurde zu Jahresbeginn als Designfehler in Prozessoren entdeckt, durch den es einem Angreifer unter anderem möglich wird, Inhalte von Apps und Programmen abzufangen. Dazu gehören beispielsweise auch Passwörter in Apples Safari-Browser.
Entsprechend adressiert
das Update für iOS 11 (11.2.2) auch insbesondere den Safari-Browser sowie dessen Webkit-Engine. Das Update wird von
Apple allen Benutzern empfohlen, weitere Details liefert das Unternehmen nicht. Dasselbe gilt auch für
das Update 10.13.2 für MacOS High Sierra. Für MacOS 10.11 und 10.12 liefert Apple derweil ein
Update für Safari (11.0.2), mit dem die Probleme, die Spectre verursacht, ebenfalls behoben werden können.
Für ältere Version von iOS und MacOS liefert Apple derweil bis anhin keine Lösung, und es ist gut möglich, dass hier auch kein Update nachgeschoben wird, das Apple in der Regel nur seine aktuellsten Betriebssysteme – das gilt insbesondere für iOS – auf dem neuesten Stand hält.
(mw)