Fernwartungs-Spezialist
Teamviewer hat die Version 12 seiner gleichnamigen Software vorgestellt. Dabei wird mehr als ein Dutzend neue Funktionen geboten. Unter anderem sollen Admins die Möglichkeit erhalten, Teamviewer mit einem Mausklick auf tausenden Rechnern gleichzeitig zu installieren oder alle eingehenden Verbindungen in der Managementkonsole einfach zu identifizieren und zu überprüfen. Neu erlaubt Teamviewer zudem auch das Screensharing sowie Remote-Verbindungen auch zwischen Mobilgeräten, und zwar sowohl mit iOS, Android als auch Windows Phone. Als "absolute Premiere" wird zudem die Möglichkeit, Geräte mit Windows 10 Mobile vom Desktop aus zu steuern, bezeichnet. Nutzer von MacOS können mittels Remote Control Tabs nun mehrere Fernsteuerungssitzungen gleichzeitig durchführen, und es ist möglich, auf dem Desktop eines Kunden mittels Remote Notiz eine Nachricht zu hinterlassen.
Nebst den funktionalen Verbesserungen hat Teamviewer zudem auch am User Interface sowie der Performance seiner Lösung gearbeitet. So soll der Filetransfer bis zu 20 schneller Mal (bis 200 MB pro Sekunde) geworden sein, und die Frame Rate wurde deutlich verbessert worden und erlaubt nun das Arbeiten auch mit Anwendungen mit Bedarf an hohen Bildraten – etwa dem Editieren von Videos.
Ein Überblick über die Neuerungen
findet sich hier. Die öffentliche Beta von Teamviewer 12 kann unter demselben Link für Windows, Mac, Linux und Chrome OS heruntergeladen werden.
(mw)