Samsung scheint die Probleme mit sich entzündenden Akkus beim Galaxy Note 7 nach wie vor nicht gelöst zu haben. Diesen Schluss zumindest lassen Medienberichte aus den USA zu. Wie unter anderem "The Verge"
berichtet, soll in einem Flugzeug von Southwest Airlines erneut ein Galaxy Note 7 Rauch entwickelt haben. Beim Phablet soll es sich um ein "neues" Gerät gehandelt haben, also eines der Geräte, die
Samsung im Rahmen des Austauschprogramms abgegeben hat. Dieses Austauschprogramm wurde nötig, weil die erste Generation des Galaxy Note 7 wegen Brandgefahr zurückgerufen werden musste.
Das Flugzeug, in dem der Vorfall stattfand, befand sich noch am Boden und wurde evakuiert. Der Besitzer des Geräts hat gegenüber "The Verge" versichert, dass es sich beim Gerät um ein Austausch-Handy gehandelt hat, und das er das Telefon ausgeschaltet hatte, als es begonnen hat, Rauch zu entwickeln. Das Telefon soll zu rund 80 Prozent geladen gewesen sein und wurde beim Vorfall so heiss, dass es sich durch den Teppich des Flugzeugs brannte.
Samsung erklärte gegenüber "The Verge" derweil, dass man das Gerät zuerst untersuchen müsse, bevor man den Vorfall kommentieren könne.
(mw)