Nachdem der US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump bereits im Januar gefordert hat, dass
Apple seine Produkte nur noch in den USA fertigen sollte (Swiss IT Magazine
berichtete), geht die Schlammschlacht zwischen dem Konzern aus Cupertino und dem New-Yorker Multimilliardär, beziehungsweise seiner Partei, in eine nächste Runde. Wie mehrere amerikanische Medien, darunter auch die "New York Times"
berichten, wird Apple keine technische und materielle Unterstützung für den Parteitag der Republikaner in Ohio zur Verfügung stellen. Prinzipiell unterstützt Apple mit seinen Produkten mit den Republikanern sowie den Demokraten beide Grossparteien in den USA. So wurden beispielsweise im Wahlkampf 2008 beide Parteien mit jeweils Waren sowie technischem Support im Wert von 140'000 Dollar unterstützt.
Apple hat sich bisher nicht offiziell zum Thema geäussert. Wie aber unternehmensnahe Quelle gegenüber den Zeitungen berichten, missfällt dem Konzern aber die Art und Weise des Wahlkampfs von Trump.
(asp)