Microsoft hat Flow vorgestellt. Bei Flow handelt es sich um einen Software as a Service, mit dem Unternehmen zahlreiche Workflows automatisieren können. Das Prinzip soll dabei ähnlich sein wie bei IFTTT (If This Then That). Während IFTTT aber vor allem auf den Smart-Home-Bereich abzielt, will
Microsoft mit Flow Prozesse im Unternehmen adressieren. Als Beispiele nennt Microsoft etwa die E-Mail-Inbox oder den Filetransfer auf Dropbox. Mit Flow soll es etwa möglich werden, dass man unterwegs dann eine SMS bekommt, wenn eine wirklich wichtige Mail im Postfach landet. Zudem könnten Daten aus Mails automatisch ins CRM überführt werden. Oder man wird automatisch benachrichtigt, wenn ein grosser Upload auf Dropbox abgeschlossen ist.
Für die Workflow-Automatisierung, an die nebst Dropbox unter anderem Office 365, Github, Twitter, Ondrive, Google Drive, Salesforce, Mailchimp und viele weitere Dienste angebunden werden können, will Microsoft Templates für bestimmt Aufgaben anbieten. Daneben soll es aber auch einen einfachen visuellen Designer für eigene Workflows geben. Eine Vorstellung von Flow
liefert Microsoft hier.
Nebst Flow hat Microsoft zudem auch angekündigt, dass Powerapps als öffentliche Preview verfügbar ist. Powerapps, ein Dienst, um rasch Business-Apps zu erstellen, wurde im Dezember vorgestellt. Powerapps verknüpft dabei ähnlich wie Flow die verschiedensten Dienste und soll die Erstellung von Anwendungen ohne eine Zeile Code nach dem Baukastenprinzip erlauben. Weitere Informationen zur Powerapps-Preview
liefert Microsoft hier.
(mw)