Philips hat für sein smartes Beleuchtungssystem
Philips Hue den Support von smarten Drittanbieter-Glühbirnen gestoppt. Wie "Cnet"
berichtet, führt ein Update der Hue-Basisstation-Software von Ende vergangener Woche dazu, dass Birnen von der Konkurrenz nicht mehr unterstützt werden. Philips bestätigt diesen Schritt
in einer Mitteilung, und erklärt ihn mit "einer ansteigenden Zahl an Interoperabilitäts-Problemen". Diese führten dazu, dass die Birnen nicht mehr korrekt mit der Basisstationen liefen. Birnen, die bereits in Philips Hue integriert sind, sollen allerdings nicht aus dem System herausgelöscht werden – nur solche neu anzuschliessen, das funktioniere eben nicht mehr.
Als Lösung präsentiert das Unternehmen nun auf jeden Fall das "Friends of Hue"-Programm, über das Drittanbieter-Birnen künftig zertifiziert werden sollen. Teil dieses Programms sei jenes Software-Update (Version 1.11), das dazu führt, dass "ungetestete Produkte" nicht mehr über die Philips Hue Bridge laufen, erklärt das Unternehmen. Philips betont gleichzeitig, dass diese Massnahme nicht daran rütteln solle, dass Philips offenes System mit anderen Standards kompatibel sei. Das "Friends of Hue"-Programm stelle lediglich eine Qualitätssicherung dar.
(aks)